Mein Leben als Sportler
Ich bin der Heinz und ich bin begeisterter Fußballer. Schon als ich noch nicht laufen konnte, hatte ich keinen Teddybären oder Ähnliches zum Schlafen, nein, ich hatte einen lustigen, plüschigen Ball. Erinnern kann ich mich leider nicht mehr daran und muss mich auf Erzählungen meiner Mutter stützen, die es erst geschafft hat, den Plüschball aus meinen Armen zu reißen, als Onkel Franz mir den ersten richtigen Fußball schenkte. Damals war ich gerade mal zwei Jahre als und ich muss sagen, es war Liebe auf den ersten „Kick“.
Seitdem begleitet mich der Fußball durch mein Leben und voller Ehrfurcht schaute ich zu meinen Idolen auf, die mich von den Wänden meines Kinderzimmers anlächelten und mir zu sagen schienen, dass ich mich ebenfalls zu ihnen gesellen möge.
Sport ist ein Lebensbereich, der außerordentlich viel Disziplin benötigt. Man muss immer versuchen, fit zu bleiben, und zwar körperlich und mental. Erfolg hängt davon ab, ob wir bereit sind, alles in unserer Macht stehende zu tun, um Erfolg zu haben. Sicher ist es dann auch nötig, bestimmte Rahmenbedingungen zu akzeptieren. Das heißt etwa, dass wir uns an gewisse Regeln zu halten haben, die uns der Trainer auferlegt hat. Wenn man trainiert, dann darf man vor allem nicht gegen sich selbst verlieren. Man muss immer versuchen, eine positive psychische Befindlichkeit zu haben, denn das hilft ungeheuer dabei, entsprechende Leistungen zu erbringen.
Wer nun meint, Defizite an mentaler Stärke zu haben, dem sei hier an dieser Stelle gesagt, dass sich das positive Gefühl erlernen lässt. Wir verlassen uns natürlich auch auf unser Urteil, denn wir kennen uns selber schließlich am besten. Wir müssen auch auf das Urteil unseres Umfeldes hören. Wer Stärken und Schwächen gut analysiert, der wird auch gezielt an der Verbesserung arbeiten können.
Egal ob man sich die Fußballschuhe anzieht, um ein einfaches Training zu absolvieren, oder ob es sich etwa um einen wichtigen Wettkampf handelt, jedes Training und jeder Wettkampf ist eine Herausforderung, vor allem an sich selbst. Man selbst gewinnt, man selbst wird auch verlieren. Nur wir selbst sind auch dafür verantwortlich, was um uns herum geschieht. Wir geben weder dem Trainer die Schuld an einem Misserfolg, nicht dem Platz und auch nicht der Auslosung. Wenn wir das alles im Hinterkopf behalten, dann werden wir erfolgreich sein, auch wenn wir vielleicht das Match nicht gewinnen. Wir verlieren uns nicht in Ursachen, sondern richten den Blick nach vorn und richten ihn auf unser Ziel.
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